I-Wurf - Kleine Berichte - Ertheneburg-Berner

Die vergangene Woche war wieder rasend schnell vorbei.

Die kleinen Racker werden immer schwerer. Das merken wir insbesondere beim Rein- und Raustragen.

Morgens wird ab neun Uhr im "Kinderzimmer" Alarm gemacht, weil sie nach draußen wollen. Überhaupt werden sie immer kecker und das Spielen immer doller. Mit den Geschwisterchen wird beim Toben auch immer weniger zimperlich umgegangen. Da wird dann auch schon einmal etwas kräftiger gezwickt, so dass ein lauter Protestzu hören ist. Aber irgendwie scheint sie das nicht besonders zu beeindrucken. Danach gehts dann gleich weiter und dann protestiert halt der andere.

Für das Bällebad hatten wir extra größere Bälle gekauft, in der Hoffnung, dass sie etwas länger halten. Es blieb aber beim Dachte. Die Bälle werden genauso wie die kleinen zerbissen. Sogar der größere Spielball unserer Enkeltochter musste - wie auf dem einem Video zu sehen - dran glauben. Unsere Enkeltochter hat es zum Glück sehr gelassen gesehen.

Tja, nun endet bald die Zeit mit den kleinen Fellnasen bei uns. Am Dienstag ist der Tierarztbesuch zum Impfen und Chippen und am Donnerstag kommt die Zuchwartin zur Wurfabnahme. Und dann werden sie am Freitag und Sonnabend schon in ihr neues Zuhause umziehen.

Ach ja, gerne hätte ich auch noch ein paar Bilder von allen zusammen aus dem "Alltag" gemacht. Leider war es nicht möglich. Egal wie leise ich mich genähert hatte, sie hatten es sofort bemerkt, mich umringt und auf meinen Füßen gesessen.🙄 (Heute hat es doch noch geklappt.)

Nun sind die kleinen Racker schon sieben Wochen alt und werden immer agiler. Zwischenzeitlich sind die Spiel- und Tobephasen länger als die Ruhephasen. Nach dem Morgenbrei werden sie auch ungeduldig und machen Lärm, weil sie nach draußen wollen. Mit Rücksicht auf die Nachbarn kommen sie meist so zwischen zehn und elf Uhr dann in den Garten.

Manchmal gesellt Mama Käthe sich zu dem kleinen "Raubtier-Rudel". Sofort stürmen dann alle auf sie zu und belagern sie. Klettern auf ihr herum, kauen an ihren Ohren oder beißen auch schon einmal in Mamas Rute. Wenn es zu arg wird, grummelt Käthe einmal kräftig und nimmt auch schon öfter einmal Reißaus.

Ob Plastikplane, Bällebad oder auch der rote Regenschirm, alles wird interessiert wahrgenommen. Übrigens der Regenschirm hat anscheinend eine Materialermüdung 😉. Diesen Wurf hat die Bespannung ncht heil überstanden.

Langsam entwickeln sich die kleinen Fellnäschen zu kleinen "Rabauken". Die Geschwister werden nun beim Spielen und Toben schon einmal etwas fester mit den kleinen Zähnchen angefasst. Dann gibt es Gequieke und manchmal auch ein Knurren.

Die Besucher sind bei ihnen immer wieder gern willkommen. Dann bekommen sie endlich einmal die verdiente Aufmerksamkeit 😉. Da wird dann auch schon einmal etwas fester an den Zehen geknabbert.

Tagsüber sind sie jetzt immer mehr draußen und scheinen sich bernermäßg dabei gut zu fühlen. Wir finden, sie sind ganz schön pfiffig. Sobald eine kleine Fellnase müde vom Spielen wird, karbbelt sie in die Hütte und hat es schön warm.

Endlich durften sie auch heute den Schnee kennenlernen. Das schien ihnen sehr gefallen zu haben. Sie haben ausgiebig im Schnee getobt und fühlten sich - wie auf den Bildern und den Videos zu sehen ist - anscheinend bernerwohl.

Ach ja, das Fressen ist natürlich immer eine willkommene Abwechslung. Weil Mama Käthe die Zähnchen mittlerweile wohl zu spitz geworden sind, mag sie sie nur noch einmal am Tag Säugen. Deshalb bekommen die Fellknäuel jetzt morgens einen Welpenbrei und drei Fleischmahlzeiten über den Tag verteilt. Es scheint ihnen gut zu bekommen und sie nehmen gut zu. Der Futterring ist jedesmal blank geputzt.

Das Fotografieren wird auch herausfordernder. Die kleinen Racker wollen einfach nicht stillsitzen, sondern lieber alles um sie herum erkunden. Mit Geduld und dem richtigen Moment kommt dann aber doch meist ein vorzeigbares Bild heraus.😊

Diese Woche sind die kleinen Fellnasen viel im Freien und genießen das Spielen und Herumtollen. Regelmäßig kommen neue Spielzeuge hinzu. Diese Woche wares es die Schaukel und der Krabbeltunnel. Beides wird gern und intensiv genutzt.

Heute war dann endlich auch einmal etwas Schnee da. Der schien aber nicht besonders zu interessieren.

Wenn die kleinen Bärchen müde vom toben werden, krabbeln sie in die Hütte und kuscheln sich aneinander zum schlafen. Draußen scheint es ihnen viel besser als im Welpenzimmer zu gefallen.

Sie nehmen alle gut zu und bekommen nun schon drei Mahlzeiten aus dem Futterring. Dieser ist anschließend blitzeblank geputzt, so dass er eigentlich gar nicht mehr abgewaschen werden muss 😉.

Die kleinen Fellnäschen sind mittlerweile richtig "groß" geworden. Die Schlafphasen werden etwas kürzer, dafür die Spielphasen etwas länger. Mama Käthe ist mittlerweile noch entspannter und zieht sich häufiger in etwas sicherer Entfernung von den kleinen Bärchen zurück.

Es ist viel passiert. Die ersten Besucher waren da und wurden gleich genutzt, um sich "endlich" einmal ausgiebig kuscheln zu lassen. So spannend und aufregend es für die Kleinen immer war, hatte dann doch die wohlige Erschöpfung zugegriffen und sie schliefen - wie uns schien - tiefer und länger als sonst.

Nachdem die ersten aus der Welpenbox ausgebüxt waren und die Bude "rockten", wurde die Welpenbox abgebaut und der Freilaufzaun aufgestellt. Sie scheinen diese neue Freiheit richtig zu genießen und wackeln auf ihrern kleinen Beinchen so manchem Meter im neuen Territorium.

Dies Woche gab es auch den ersten Welpenbrei. Überraschenderweise haben sie ihn sofort angenommen und ausgiebig weggeschlabbert (wie auf dem einen Video zu hören und zu sehen ist).

Und weil heute wirklich schönes Wetter war, durften sie etwas nach draußen in den Auslauf. Im ersten Moment etwas skeptisch, es fühlte sich unter den Pfötchen ja ganz anders an als sonst, irgendwie sah ja auch drumherum alles anders aus und es roch natürlich auch anders. Aber schnell hatten sie sich daran gewöhnt und hoppelten herum.

Nun wollen wir mal hoffen, dass das Wetter trocken bleibt und sie dann die nächsten Tage auch etwas länger draußen spielen können.

Die kleinen Äuglein sind bei allen geöffnet und es werden die ersten - wenn auch noch etwas wackelig - Schritte auf den kleinen Beinchen versucht. Ab und zu ist auch ein kleines zaghaftes Bellen zu hören. Wenn etwas nicht so passt, wie es vermutlich soll. wird auch mittlerweile etwas lauter protestiert. Niedlich und irgendwie besonders friedlich sehen sie aus, wenn sie nach der Mahlzeit und der Toilette durch Mama Käthe ihr dickes Bäuchlein beim Schlafen pflegen.

Auch unserer Käthe geht es mit ihren Babys sehr gut. Sie ist eine wirklich sehr fürsorgliche Hundemutter. Manchmal habe ich den Eindruck, sie will mir einen Streich spielen. Zum Beispiel, wenn ich ein Wärme-Pad in die Mikrowelle lege, weil ich anschließend die kleinen Fellnäschen in einen Korb zu legen will, um die Wäsche in der Welpenbox zu wechseln und zu Lüften, geht Käthe vorher in die Box und säugt die Kleinen.

Mittlerweile kann Käthe sich auch von ihren Welpen für eine Weile trennen, um für den Nachmittagsspaziergang mitzukommen.