J-Wurf - Kleine Berichte - Ertheneburg-Berner

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J-Wurf - Kleine Berichte

J-Wurf
20. Oktober 2024

Die vergangene Woche war für die Welpen schon fast eine Normalität. Fressen, schlafen und draußen toben und zwischendurch mit den Besucherinnen und Besuchern spielen. Na ja, belagern wäre wohl treffender als spielen formuliert.

Sie sind alle acht putzmunter und uns Menschen gegenüber auch schon so manches Mal etwas kess. Da werden wir angebellt oder sogar vor Übermut in die Hände gebissen. Jetzt heißt es für uns, dies konsequent zu unterbinden.

Einen Riesenknochen gab es diese Woche. Wie auf dem einen Video zu sehen ist, sieht man von dem Knochen nichts, weil alle gemeinsam darüber hergefallen sind.

Am Freitag war dann auch die Tierärztin zum Impfen und Chippen bei uns. Alle Bärchen habe es "mutig" und brav mitgemacht. Keiner von den Fellnäschen hat auch nur die Andeutung eines Quiecks von sich gegeben. Na ja, eben echte Bärchen und keine Angst-🐇.

Kommenden Donnerstag ist die Wurfabnahme und dann ziehen unsere Kuschelbärchen einer nach dem anderen in ihre neuen Zuhause. Ich denke, alle freuen sich schon darauf.
13. Oktober 2024

Die vorletzte Woche begann wie die Wochen davor. Die kleinen Fellnasen waren putzmunter, fraßen wie die Scheunendrescher und tobten draußen herum. Mit den Besucherinnen und Besuchern wurde ausgiebig geschmust und gespielt.

Das Spielen unter den Geschwisterchen wurde auch immer turbulenter und auch "rabiater".

Am späten Nachmittag des Sonnabends (5. Oktober ) fing es dann an. Erst fraß ein Bärchen nicht und fing dann an Brechdurchfall zu bekommen. Kurz danach fing dann der Zweite an und dann ging es Schlag auf Schlag. Fünf kleine Berner wurden krank. Es folgten dann einige Tierarztbesuche und zum Glück sprachen alle gut auf die Medikamente an. Beim Fressen waren sie dann etwas verhalten, so dass wir sie separat von den anderen mit Schonkost fütterten.

Damit ich notfalls einschreiten und auch saubermachen konnte, habe ich dann vier Nächte auf einer Matratze im Welpenzimmer übernachtet und bin Nachts einige Male aktiv gewesen.

Bemerkenswert fand ich, dass die Fellnäschen trotz der Erkrankung recht aktiv waren und auch mit den anderen tobten. Seit Mittwoch waren dann alle über dem Berg und konnten auch wieder ihre normalen Fleisch-Mahlzeiten zu sich nehmen und bei sich behalten. Ihr Gewicht haben sie zum Glück schnell wieder aufgeholt.

Zur Entwicklung ist zu sagen, dass sie am liebsten draußen sind und im Moment in der "Rüpel-Phase 😜" sind. Aber, wie heißt es so schön (im wahrsten Sinne des Wortes): Hauptsache sie sind gesund.😊


29. September 2024

In der vergangen Woche gab es wieder Welpenbesuche. Mittlerweile knabbern sie an den Schuhen, Strümpfen und Hosenbeinen der Besucherinnen und Besucher herum. Noch ist das ja niedlich, aber wenn die Zähnchen erst etwas größer sind ....:😧😉 und natürlich werden ganz viele Streicheleinheiten eingefordert.

Zur Entwicklung ist zu sagen, dass sie weiterhin ihr Fressen mit vollem Körpereinsatz ordentlich wegputzen und gut zunehmen. Mittlerweile gibt es auch drei Mahlzeiten aus der Futterschale, um Mama Frieda von den kleinen Raubtieren etwas zu entlasten. Aber unabhängig davon fallen die kleinen Bärchen auch nach dem Fressen über sie her und genießen die Milchbar. Frieda lässt es aber ruhig und gelassen mit sich geschehen.

Die Wachphasen werden deutlich länger und das Spielen mit den Geschwistern wird zunehmends "brutaler". Es wird schon das eine oder andere Mal recht laut gequiekt.

Diese Woche konnten sie mit ihren kleinen Pfoten auch die Außenwelt erkunden. Zuerst waren sie im Züchterhaus und dem Auslauf davor und konnten erste Eindrücke von anderen Untergründen erleben. Zum Beispiel waren dies eine grobe Sisal-Fußmatte und eine grobe Gummimatte sowie die Gehwegplatten und Holzfußboden. Außerdem haben wir sie, natürlich unter Aufsicht, in den abgezäunten Rasenbereich hinter dem Züchterhaus gelassen.

Auch eine Reihe neuer Spielzeuge konnten die kleinen Bärchen erkunden. Wir haben ihnen einen Krabbeltunnel, eine Schaukel und mehrere Balanzierspielzeuge zum Kennenlernen hingestellt. Natürlich gibt es auch kleine Spielzeuge aus Seilen und Stoff zum Zotteln.

Frieda scheint auch recht zufrieden mit der Entwicklung ihres Nachwuchses zu sein. Sie schaut nicht mehr so oft nach dem Rechten.
23. September 2024

Die vergangene Woche war mit vielen neuen Erfahrungen für die kleinen Berner verbunden.

Zum einen haben wir ihren Aktionsradius erweitert. Sie dürfen jetzt fast das ganze Zimmer als Welpenspielplatz nutzen. Wenn es dann ans Saubermachen geht, müssen sie erst einmal wieder in die Welpenbox. Dann ist der Protest ziemlich lautstark.

Das Spielen wird auch immer mehr. Es fängt langsam an, dass sie sich gegenseitig die Ohren abkauen und sogar miteinander "kämpfen". Ab und zu ist dann auch schon ein Bellen und ein süßes Knurren zu hören. Mit den Stoffspielzeugen wird auch schon rumgezottelt.

Zum anderen sind dann zum Ende der Woche auch die ersten Welpenbesuche gewesen. Bei den ersten, die zu ihnen in den "Spielplatz" kamen, waren sie anfangs etwas zurückhaltend. Das legte sich aber schnell, als sie merkten, dass die vielen Hände ja ganz toll kraulen konnten. Vorsichtig wurde dann auch schon einmal an den Hosen und Füßen geknabbert.

Bei den darauffolgenden Besuchen waren sie dann schon überhaupt nicht mehr scheu und tapsten gleich neugierig auf die Besucherinnen und Besucher zu.

Auch beim Futter hat es Änderungen gegeben. Morgens bekommen sie schon Welpenmilch in einem Futterring. Da stürzen sie sich dann mit Ganz-Körper-Einsatz drauf. Ich habe manchmal den Eindruck, dass sie mehr Milch um die Nase herum und im Fell als im Bäuchlein haben 😊 Zum Abend gibt es dann Fleisch (Tatar) ebenfalls im Futterring. Auch da fallen sie wie eine wilde Horde drüber her. Als Nachspeise und zwischenduch gibt es natürlich vom Mama Frieda etwas aus der Milchbar.

Wie sich aus dem Vorgenannten sicher unschwer erkennen lässt, entwickeln sich die Bärchen wirklich prächtig. Sie sind an allem Neuen interessiert und gehen mal mehr, mal weniger mutig darauf zu.
15. September 2024

Die vergangene Woche ist wieder einmal davongeflogen.

Die kleinen Bärchen machen weiterhin große Fortschritte. Die Äuglein sind nun bei allen offen und auch das Hören hat begonnen. Sie heben nun schon die Köpfchen, wenn sie Geräusche hören. Am aufgeregtesten sind sie, wenn Mama Frieda ins Zimmer kommt. Dann gibt es ja auch meistens etwas zu futtern.

Die kleinen Schritte werden immer sicherer und sie fangen an, ihre Umgebung zu erkunden. Auch wird schon ein bisschen mit den Geschwistern gespielt.

Diese Woche gab es auch das erste Mal Fleisch (Tatar) zu fressen. Als sei es das Normalste, haben sie die kleinen Portionen gleich weggeputzt. Dies kann auch in dem einen Video gut gesehen werden. Alle haben sofort gemerkt, dass es zwar anders als Mamas Milch schmeckt, aber auch sehr lecker ist. Auch für Frieda war etwas dabei. Sie hat, nachdem die kleinen gefressen hatten, das Handtuch geputzt.
9. September 2024

Die kleinen Racker entwickeln sich wirklich gut. Sie nehmen gut zu und sind schon recht agil. Die Äuglein sind mittlerweile bei allen geöffnet und die Beinchen werden immer kräftiger. Die kleinen Schritte werden von Tag zu Tag sicherer.

Meist liegen sie und schlafen. Es sei denn, Mama Frieda kommt in die Nähe und steckt die Nase in die Wurfbox. Dann kommt sofort Leben in die kleine Rasselbande und sie werden ganz aufgeregt. Denn meist gibt es dann etwas Leckeres von Mama zu schlabbern.

Mit den Bildern wird es jetzt schon etwas schwierig. Obwohl sie noch gehalten werden, zappeln sie wie die Wilden herum. Wie das wohl noch werden soll, wenn sie alleine zum Fotografieren stillsitzen sollen. Uns graust schon jetzt davor 🥴😉😊

Auch aus der Wurfbox versuchen sie schon heraus zu krabbeln. Deshalb mussten wir schon die zweite Hälfte vom Einstieg mit einem weiteren Brett absperren.

Aber wir sind doch insgeheim froh, dass die kleinen Fellnäschen so munter sind.
1. September 2024

Die erste Woche mit den kleinen Bernern ist für uns sehr schnell vergangen. Die fünf Damen und drei Herren sind schon recht aktiv. Überwiegend besteht der Tagesablauf mit Schlafen und Essen. Mama Friedas Milchbar ist dafür zu jeder Zeit geöffnet.

Manchmal "fährt" sich einer von ihnen unter der Abdeckung in der Welpenbox fest. Dann gibt es lautstarken Protest. Man mag es nicht glauben, wie viel Stimme aus so einem kleinen Körperchen kommen kann. Ab und zu werden auch schon, wenn auch sehr wackelig, auf den kleinen Beinchen erste Schritte gemacht. Nach zwei, manchmal drei Schritten plumpsen sie aber wieder hin.

Die kleine Orange hatte auch schon versucht aus der Welpenbox zu flüchten. Zum Glück hat es nicht geklappt. 😉
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